Ich habe im Gegensatz zu meiner Schwester dünnes, mittelbraunes Haar und da man als kleineres Geschwisterkind immer alles der coolen großen Schwester nachmachen möchte, wollte ich auch unbedingt blond werden. Aus den kindlichen Träumen entwuchs schließlich ein etwas größerer Traum einer jungen Erwachsenen. Und so konnte ich nach einem langen Überzeugungsgespräch auch meine Eltern davon überzeugen, dass für mich der Gang zum Friseur, um blond zu werden, das Nonplusultra wäre.
Nun denn, so saß ich nun im nächst gelegenen Friseursalon in meiner Heimatstadt. Die Friseurin riet mir, zunächst auf Strähnen zu setzen. So könne ich mich erst einmal an die etwas helleren Haare gewöhnen und es sei auch nicht so schädlich für den gesamten Schopf. So die Aussage des vermeintlichen Profis. Leider wurde aus meinem Traum von der blonden Matte dann ein Block-Strähnchen-Resultat. Das hatte nichts gemein mit dem blonden Naturhaar meiner Schwester. Die Strähnchen wirkten wie ein Fremdkörper zwischen meinen natürlich braunen Haaren. Zu hell, zu breit, einfach nicht das, was ich mir gewünscht habe. Dass ich totunglücklich mit dem Resultat war, brauche ich, glaube ich, nicht zu erklären. Somit war das Thema Blond für mich also (vorerst) erledigt.
Jetzt knapp 10 Jahre später musste allerdings mal wieder eine Veränderung her. Trennung, Langeweile und Lust auf etwas Neues kamen also zusammen und bei meinem nächsten Friseurbesuch schlug ich dem Scherenmeister meines Vertrauens also meine Idee vor. Große Fragen bei mir: geht das überhaupt? Wie hell kann ich werden? Sind meine Haare dann ganz hinüber und ich kann mich der Gelbkopf-Fraktion zugehörig sehen? Erstaunlicherweise war der Friseur meines Vertrauens gar nicht so schockiert, wie ich gedacht habe.
Er hat zunächst eine Typberatung gemacht, riet mir wegen meinem eher warmen Hautton zu warmen Blondtönen. Ich suchte mir ein schönes helles Caramell-Blond aus seinen Vorschlägen aus. „Ich habe genau das Richtige für dich hier! Neueste Technologie und Haarschutz inklusive. So bekommen wir dich heute auf jeden Fall blond.“ unschlüssig auf meinem Stuhl zurück. Irgendwann kam er dann lächelnd und mit einer Schale in den Händen zurück. Den weißen, cremigen Inhalt präsentierte er als Bondi Bleach von Newsha. Ich hatte das Logo und die Produktflaschen schon in den Regalen bei meinen letzten Besuchen entdeckt, aber da sie schon einen gewissen Preis haben, bis dato immer davor zurück geschreckt, Shampoo und Co. auszuprobieren. Mein Friseur begann dann, nach Präparation meiner Wenigkeit, meine Haare passeeweise einzupinseln und durchzukämmen. Mein Kopf sah aus wie aus einer Werbung für Haarmasken und im Vergleich zu meiner ersten Aufhell-Erfahrung hat es auch alles andere als schlecht gerochen.
Ihr werdet verstehen, dass ich wirklich gespannt auf das Ergebnis war und nach gefühlt ewiger Einwirkzeit, Auswaschen, Föhnen und Stylen kaum abwarten konnte. Was soll ich sagen, die Haare fühlten sich wirklich gut an und sahen toll aus. Nichts war stumpf, strohig oder geschädigt. Auch nach der Föhnhitze und dem Lockenstab glänzten meine Haare immer noch und mir fiel ein riesen Stein vom Herzen. Meine Haare hatten es überstanden und sahen echt toll aus! Der Farbton war genau so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Schön warm, einhetlich, wie sahniges Caramell. Dass eine solche Aufhellung an nur einem Tag möglich sei, ist wohl das Besondere an diesem neuen Aufhellungs-System, sagte mir mein Friseur. Letztendlich bin ich froh, dass ich es nochmal gewagt habe. Für Zuhause habe ich zunächst nur die Flawless Repair Maske von NEWSHA mitgenommen. Aber als ich die dann das erste Mal ausprobiert habe, war die so super, dass ich mir Shampoo und Conditioner auch noch zugelegt habe. Natürlich kosten die Sachen etwas mehr als Produkte aus dem Drogeriemarkt, aber es macht halt doch einen Unterschied. Also von mir auf jeden Fall ein großes YES zu Newsha und natürlich zu dieser mega Aufhellungs-Mousse!